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Das Studium der Psychologie ist umfangreich und als empirische Wissenschaft angesetzt, die eine praktische Menschenkenntnis erweitert. Du solltest daher vorab bereits bestimmte Voraussetzungen mitbringen und vor allen Dingen Interesse für das Fachgebiet aufbringen. Du solltest methodisch arbeiten können und für naturwissenschaftliche Fächer begabt sein. Innerhalb der Aus- oder Weiterbildung zum Psychologen geht es um innere und äussere Faktoren, also neuronale, genetische, biologische, psychische und soziale.
Das Bachelorstudium ermöglicht eine Grundausbildung, auf die du eine Weiterbildung zum Master aufsetzen kannst. Hier werden die wichtigsten Voraussetzungen geschaffen, um als Psychologe zu arbeiten. Das Bachelorstudium ermöglicht den niedrigsten akademischen Grad eines gestuften Hochschulstudiums. Das Studium zum Master ergänzt das grundständige Studium und ist spezifischer aufgebaut.
In der Schweiz gibt es die Möglichkeit, sich für ein Fernstudium in Psychologie einzuschreiben. Diese Studienform bietet den Vorteil eines flexiblen Lernpensums, das du bequem von zu Hause leisten kannst, ohne die Hochschule selbst zu besuchen. Viele nutzen das Fernstudium neben einem Job als Weiterbildung. Teilweise erfordern manche Semester bestimmte Präsenzzeiten an der Universität. Jedoch bestreitest du das Fernstudium grösstenteils unabhängig von einer Anwesenheit an der Hochschule.
Das Fernstudium ist in Blöcken organisiert. Das Angebot aller Fernstudienlehrgänge ist umfangreich. Du kannst es berufsbegleitend oder als eigenständige Ausbildung angehen. Der Abschluss ist in der Schweiz staatlich anerkannt, wenn er an einer Hochschule als Fernstudium erfolgt. Möglich ist das Diplom des Bachelors und des Masters. Die Schwerpunkte der Ausbildung unterscheiden sich, können auch einen medizinischen oder unternehmerischen Fokus haben.
Für die Zulassung ist eine Gymnasium- oder Berufsmaturität Voraussetzung. Die Studiengänge und Inhalte sind umfangreich und vielseitig angelegt. Auf der Hochschule fächert sich das Studium in die Ausbildung zum Bachelor und Master und in verschiedene Haupt- und Teilgebiete. Auch stehen Forschungsmethoden mit obligatorischen Inhalten auf dem Programm. Nach dem ersten Studienjahr legst du zunächst eine Jahresprüfung ab und spezialisierst dich dann auf bestimmte Fachrichtungen. Dann folgt ein Aufbaustudium mit von dir gewählten Fächern und bestimmten Pflichtfächern. Auf der Stufe zum Master ist eine Vertiefung etwa möglich in der Richtung:
Nach dem Studium stehen viele Berufe zur Auswahl und einer Karriere als Psychologe nichts mehr im Wege. Du kannst in verschiedenen Berufen und Bereichen tätig werden, zum Beispiel im Gesundheitswesen, in der freien Wirtschaft, in der Markt- und Konsumforschung, im Bildungswesen oder in der öffentlichen Verwaltung. Viele Berufsfunktionen auf psychologischer Basis benötigen zudem fachspezifische Anforderungen und Weiterbildungen. Das betrifft die Kinder- und Jugendpsychologie oder die Neuropsychologie. Du kannst eine Weiterbildung im Bereich der Schul-, Sport- oder Personalpsychologie machen oder dich auf die systemische Psychologie und Familienberatung spezialisieren.
Im Alltag ist Psychologie eine wichtige Funktion bei der Beobachtung der Menschen. Du kannst schon vor und während des Studiums bewusster auf Situationen reagieren und deine Wahrnehmung schärfen: Emotionen sind ein Spiegelbild gesunder und auch krankhafter Verhaltensweisen. Der Umgang mit den Gefühlen und Reaktionen anderer Menschen erfordert Einfühlungsvermögen und analytisches Denken.
Gerade der Kontakt mit anderen Menschen trainiert dich, auf Menschen einzugehen und ihnen Rat und Unterstützung zu geben. Nach dem Studium wirst du gezielt auf Menschen und ihre Probleme reagieren können. Natürlich bleibt jede Person individuell und in ihrer Ausdrucks- und Handlungsweise einzigartig. Krankheitsbilder werden im Studium vertieft und erlauben dir dann eine leichtere Zuordnung, wenn du selbst mit Patienten konfrontiert bist. Eine vorausgehende Auseinandersetzung mit deinen Interessen erleichtert die Studienwahl und den nachfolgenden Berufseinstieg.
Die Kurse sind in Grundlagenfächer, Anwendungsfächer und in spezialisierte Methodenfächer unterteilt. Die Belegung kannst du daher ganz auf dein Ziel abstimmen, also darauf, welchen der möglichen Berufe du danach ergreifen möchtest. Fragen zu einem Studium im Ausland können auch geklärt werden. Häufige Kurse im Bereich Science sind:
Das Antidepressivum Venlafaxin gehört zu den am häufigsten verschriebenen Psychopharmaka in der Schweiz. Dennoch solltest du vor der Therapie mit diesem Medikament einiges beachten. Das Wichtigste zum Thema Medikation, mögliche Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und alles, was du noch wissen musst, erfährst du hier.
Der Begriff Psychosomatik wurde 1818 von Johann C. A. Heinroth, einem deutschen Arzt und Psychiater, geprägt. Das Wort stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus „psyche“ für Seele und „soma“ für Körper zusammen. Schon seit den Anfängen der Medizin wird vermutet, dass psychische Faktoren körperliche Vorgänge beeinflussen und daher auch an der Entstehung von Krankheiten mitwirken können. Die Psychosomatik gilt daher als ganzheitliches Konzept, die Psyche und Lebensumstände bei der Diagnostik und Behandlung von Krankheiten miteinbezieht. Um die Gesundheit wiederherzustellen, werden Therapien angewendet, die von einem Medikamenteneinsatz über die Psychotherapie bis hin zum Aufenthalt in einer Klinik reichen.
Burnout gehört zu den psychischen Krankheiten, die in den letzten Jahren immer mehr in stationären Einrichtungen behandelt werden. In einer Burnout-Klinik erhalten Betroffene eine ganzheitliche Behandlung, die in der Regel sehr erfolgsversprechend ist. Alles, was du zum Thema Burnout Kliniken wissen solltest, erfährst du hier.
Die Hypnosetherapie versetzt Menschen in einen Dämmerzustand, der ihnen zu mentalen Problemlösungen verhelfen soll. Noch immer haftet der Hypnose ein geheimnisvolles Image an und flösst Menschen Respekt ein. Manch einer fürchtet sich davor, scheinbar die Kontrolle über das Unterbewusstsein an den Behandler abzugeben, denn im Hynosezustand sind Personen leicht zu beeinflussen. Doch viele Techniken sind inzwischen gut erprobt und die Erfolge sprechen für sich. So eignet sich die Hypnosepsychotherapie gut für Menschen, die an Angst oder konkreten Phobien leiden. Auch das Schmerzempfinden weiss die Hypnose auszutricksen: Hypnotisierte Menschen ertragen operative Eingriffe ohne Betäubung, für die normalerweise eine Narkose notwendig ist.
Die Schizophrenie gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In der Schweiz leidet etwa einer von 100 Menschen an Schizophrenie oder zeigt eine schizophrene Störung. Die Krankheit wird häufig missverstanden und macht daher Betroffenen und Angehörigen Angst. Doch was ist Schizophrenie in Wirklichkeit? Eine klare Schizophrenie Definition sowie Antworten auf alle wichtigen Fragen zum Thema erhältst du hier.
Das Serotonin Syndrom ist ein lebensbedrohlicher Zustand, welcher durch einen Serotoninüberschuss im zentralen Nervensystem ausgelöst wird. Es muss zeitnah behandelt werden, um eine tödliche Entwicklung zu verhindern. Das Serotonin Syndrom ist dabei keine klassische Krankheit, sondern eine Kombination aus verschiedenen Anzeichen bzw. Krankheitsbildern, welche durch eine übermässige Anhäufung des Botenstoffes Serotonin – meist ausgelöst durch bestimmte Medikamente – entsteht.