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Wohl jeder hat die Situation schon einmal erlebt: Am Arbeitsplatz geht es schon seit Wochen und Monaten hektisch zu. Vielleicht ist ein dringendes Projekt zu Ende zu bringen, vielleicht sind die Ziele der Geschäftsleitung hoch gesteckt, vielleicht ist sogar der Arbeitsplatz in Gefahr. Kommen dann noch finanzielle oder familiäre Schwierigkeiten hinzu, fühlen sich selbst belastbare Menschen irgendwann überfordert. Geht dieses Gefühl vorüber, weil du es schaffst, rechtzeitig und umfassend zu regenerieren, ist alles in Ordnung. Wenn du dich aber nur noch erschöpft fühlst und den Eindruck hast, ohne jede Energie und völlig ausgebrannt zu sein, ist ein Burnout Test angesagt. Er soll dir zeigen, ob du bereits einen Burnout hast oder ob du mindestens gefährdet bist.
Ein Burnout ist durch unterschiedlichste Symptome gekennzeichnet. Nicht jede Situation mit hoher Belastung führt automatisch zu einem Gefühl der Leere und des "Ausgebranntseins". Ausserdem ist ein Burnout von einer Depression zu unterscheiden, obwohl es sich in beiden Fällen um eine psychische Erkrankung handelt. Die Behandlung kann jedoch unterschiedlich ausfallen. Ein häufiges Anzeichen für einen drohenden Burnout ist allerdings das Gefühl, sich bei der geringsten Kleinigkeit überlastet zu fühlen und den Alltag nicht mehr ohne fremde Hilfe regeln zu können. Ist das der Fall, ist es an der Zeit für einen Burnout Test.
In erster Linie ist es an dir, achtsam mit dir selbst umzugehen und dir einzugestehen, dass du unter Stress und Überforderung leidest. Es gibt einige wichtige Anzeichen, an denen du erkennen kannst, dass du zumindest gefährdet bist und dich mit dem Thema Burnout beschäftigen solltest. Dazu gehören
Du siehst, dass die Anzeichen sowohl körperlicher wie auch psychischer Natur sind. Gerade deshalb ist es sehr schwer, einen Burnout frühzeitig zu erkennen. Wenn du diese Symptome allerdings bei dir selbst feststellst und dich in einer längeren Phase der Belastung befindest, solltest du nicht zögern und einen Burnout Test durchführen.
Ein Test, den du selbst durchführst, bringt dir natürlich nicht das zuverlässige Ergebnis, das du durch eine Beratung beim Arzt bekommst. Allerdings gibt dir ein Selbsttest durchaus gewisse Anhaltspunkte, ob dein Risiko für einen Burnout erhöht ist. Einen Burnout Test kannst du recht gut online durchführen, es gibt im Internet einige fundierte Fragebögen zu diesem Thema. Dazu beantwortest du lediglich einige Fragen offen und ehrlich und bekommst als Ergebnis eine erste Einschätzung, ob dir ein Burnout droht.
Das Burnout Syndrom ist noch schwerer zu erkennen als eine Depression. Selbst für einen erfahrenen Therapeuten ist die Krankheit häufig nicht auf Anhieb zu diagnostizieren. Das liegt auch an den unterschiedlichen Symptomen. Deshalb solltest du im Hinterkopf behalten, dass dir ein Burnout Test zwar einen Anhaltspunkt liefern kann, dass es sich aber noch nicht um eine verbindliche Diagnose handelt. Sollte die Beantwortung des Fragebogens aber zeigen, dass eine Erkrankung droht, vereinbarst du am besten im nächsten Schritt einen Termin bei einem Psychotherapeuten.
Du hast zwei Möglichkeiten, wie du mit dem Resultat aus dem Burnout Test umgehen kannst:
Welcher Weg für dich am besten geeignet ist, hängt ein wenig von deiner eigenen Einschätzung der Lage ab. Wichtig ist in erster Linie, dass du dir deinen Stress selbst eingestehst. Glaubst du, dass du mit gesunder Ernährung, mit regelmässigem Sport, mit viel Schlaf und mit guten Gesprächen mit Familie und Freunden alles wieder in den Griff bekommst, ist das in Ordnung. Hast du den Eindruck, dass das nicht möglich ist, solltest du dich um eine Psychotherapie oder wenigstens um Medikamente kümmern, die dir helfen, wieder ruhiger zu werden.
Ein vorübergehendes Gefühl der Überforderung muss nicht zwangsläufig zu einer ärztlichen Therapie führen. Das solltest du dir immer vor Augen führen. Du selbst kannst dich schützen, indem du dich gesund ernährst, Sport treibst, ausreichend schläfst und gelegentlich "Nein" sagst, wenn deine Umwelt wieder einmal von dir verlangt, die Welt zu retten.
Welche ADS-Symptome zeigen Kinder, wie sehen die Symptome bei Erwachsenen aus? Gibt es Unterschiede? Wer übernimmt die Diagnose? Ist eine Behandlung mit Medikamenten möglich und ist die Störung heilbar? Rund um ADS-Symptome bei Kindern und Erwachsenen, um Diagnose, Heilbarkeit, Behandlung und Folgen der Aufmerksamkeitsstörung hast du viele Fragen. Die Unsicherheit ist gross. Du solltest natürlich auf jeden Fall eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen und bei Anzeichen von ADS-Symptomen zuerst deinen Hausarzt kontaktieren. Aber die häufigsten Fragen haben wir zusammen mit den Antworten hier zusammengefasst.
Etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung leiden an einer bipolaren Störung. Zu den Auswirkungen gehören starke Stimmungsschwankungen, die von depressiven Episoden bis hin zu ausgeprägten Manien reichen. Oft wechseln die Stimmungen in rasantem Tempo. Die Mehrheit der Patienten bleibt unerkannt, weil die manischen Phasen nur schwach ausgeprägt sind. Wer nur gelegentlich traurig ist und dann wieder sehr gute Laune hat, kommt selbst nicht auf die Idee, dass er eine psychische Erkrankung haben könnte. Ausserdem werden die Phasen oft von äusseren Ereignissen ausgelöst, die die Stimmungswechsel zu erklären scheinen. Alles zur bipolaren Störung, Symptomen und Therapien erfährst du hier.
Durch die Medien hat jeder eine klare Vorstellung davon, was ein Soziopath ist. Häufig ist dieses Bild jedoch stark verzerrt, wodurch viele Menschen verunsichert sind. Was bedeutet der Begriff Soziopathie wirklich, woran erkennt man sie und wie verhält man sich jemandem gegenüber, der diese Persönlichkeitsstörung hat? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhältst du im nachfolgenden Artikel.
Der einzelne Mensch kommt relativ gut mit sich selbst zurecht. Innerhalb einer Gruppe, Gemeinschaft oder Familie wird das schon schwieriger. Es gilt, sich an Bedingungen anzupassen und Kompromisse einzugehen. Oft führt das zu Schwierigkeiten und Missverständnissen untereinander. Alternativ wird das Selbst zurückgestellt und fordert dann irgendwann sein Recht ein. Diese Umstände können psychische Störungen und Symptome verursachen, bei denen die Einzeltherapie nicht ausreicht, sondern auch das soziale Umfeld berücksichtigt werden muss. Die systemische Therapie ist dafür eine ideale Lösung.
Viele frisch gebackene Mütter leiden nach der Geburt an einer erhöhten Empfindlichkeit, Erschöpfung und Angstzuständen. Diese Symptome werden meist dem sogenannten Baby Blues zugeordnet, der jedoch in der Regel nach wenigen Tagen wieder verschwindet. Bleiben die Symptome bestehen oder verschlimmern sie sich, besteht die Möglichkeit, an einer postnatalen Depression erkrankt zu sein. Die Krankheit kann unbehandelt schwere Folgen für Mutter und Kind nach sich ziehen und bis zum Suizid führen. Doch was ist eine postnatale Depression überhaupt, wie erkennt man die tückische Krankheit und welche Möglichkeiten zur Behandlung gibt es?
Eine Familie ist ein soziales System mit mehreren Mitgliedern. Durch Konflikte kann es jedoch schnell zu Brüchen innerhalb des Gefüges kommen. Probleme gibt es oft dann, wenn sich in einer Familie einschneidende Änderungen vollziehen. Das können Krankheiten, Todesfälle oder die Wohnsituation sein. In einigen Fällen ist dann eine Familienberatung ein guter Weg, mit allen Familienmitgliedern die Ursachen der Schwierigkeiten aufzuarbeiten und mögliche Lösungen zu finden. Wenn du mit deiner Familie viele Hürden zu meistern hast und die Situation zu scheitern droht, ist es sinnvoll, sich über Familientherapien zu informieren.