Pellanda Veronica (Lugano)

Mein Tätigkeitsfeld ist hauptsächlich auf die kognitiv Verhaltenstherapie ausgerichtet. Ein solcher Ansatz bietet derzeit die besondere Möglichkeit, die therapeutische Wirkung in neue Entwicklungen der wissenschaftlichen Forschung zu integrieren, um unter anderem die Zusammenarbeit im Heilungsprozess besser anzupassen.

Kompetenzfelder:

• Angststörungen (Panikattackenstörung, Agoraphobie, spezifische Phobie, Sozialphobie, Zwangsstörung)
• Posttraumatische Belastungsstörung
• Stimmungsstörungen (Depressionen und bipolare Störungen)
• Somatoforme Störungen (Somatisierungsstörung, Umwandlungsstörung, Hypochondrie, Körperdysmorphismusstörung)
• Schizophrenie und andere psychotische Störungen
• Essstörungen (Anorexie, Bulimie)
• Schlafstörungen -Anpassungsstörungen (infolge von Störfaktoren wie Schwangerschaft, Geburt, Trauer, Verlust des Arbeitsplatzes usw.)
• Persönlichkeitsstörungen (hauptsächlich Beziehungsschwierigkeiten)
• Psychische Beschwerden im Zusammenhang mit gesundheitlichen Problemen (Krankheiten oder Unfälle)
• Psychische Beschwerden im Zusammenhang mit schulischen oder beruflichen Schwierigkeiten (Stress, Burnout)
• Probleme für Paare und Familien

Mindfulness: Der Begriff "mindfulness" kann dem "vollen Bewusstsein" überlagert werden und wird heute in verschiedenen medizinischen und psychotherapeutischen Disziplinen eigenständig verwendet.

Volles Bewusstsein: aufmerksam sein, aber auf eine bestimmte Weise: Bewusstsein im gegenwärtigen Moment, Abwesenheit von jeglichem Urteil.

Diese Form der Aufmerksamkeit entwickelt geistige Klarheit, klare Vision und die Fähigkeit, die Realität im gegenwärtigen Moment zu akzeptieren. Wir werden uns bewusst, dass unser Leben aus einer Reihe von Augenblicken besteht. Wenn wir allzu oft nicht ganz auf solche "Momente" achten, vernachlässigen wir nicht nur, was die Existenz lebenswert macht, sondern ignorieren auch den Reichtum und die Tiefe von Wachstum und Transformation, die uns angeboten werden.

Achtsamkeit hilft, den Stress des Alltags und Ängste abzubauen; sie trägt dazu bei, die Lebensqualität bei starken Schmerzen und chronischen Krankheiten zu verbessern.

Darüber hinaus lehrt uns das "volle Bewusstsein", im gegenwärtigen Moment zu leben, toleranter gegenüber uns selbst zu sein und Zeit zu finden, die Existenz in ihrer Authentizität zu interpretieren.

Weitere Therapieform: EMDR