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Jeder von uns hat Ängste und in einem gewissen Rahmen ist das auch normal. Zum Problem werden sie, wenn sie dein Leben bestimmen.
sind in bestimmten Situationen Symptome dafür, dass eine Angsterkrankung vorliegt. Eine der häufigsten ist die Sozialphobie, die im schlimmsten Fall zu einer völligen Isolation des Betroffenen führen kann. Sind deine Ängste weniger konkret, sondern erstrecken sich auf viele Bereiche des Lebens, dann leidest du möglicherweise an einer sogenannten generalisierten Angststörung.
Vielleicht hattest du auch schon einmal eine Panikattacke. Sie fühlt sich an wie ein lebensbedrohlicher Zustand mit Atemnot und Herzrasen. Schlimmstenfalls wirst du in die Notaufnahme gebracht und gründlich untersucht, aber es kommt heraus: Körperlich fehlt dir nichts. Ist dir das schon mehrmals passiert, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um eine Angststörung handelt.
Der erste Schritt auf dem Weg aus der Angst besteht darin, dir professionelle Hilfe zu holen. Freunde und Familie sind zwar oft gute Ratgeber, bei einer psychischen Erkrankung solltest du dich jedoch lieber an einen Facharzt für Psychiatrie oder zunächst an deinen Hausarzt wenden. Sag ihm, wie du dich fühlst und wovor du Angst hast. Habe dabei kein falsches Schamgefühl. Viele scheuen solch ein Gespräch mit dem Arzt, weil sie denken, er würde sie nicht ernst nehmen. Aber Angststörungen sind eine häufige Erkrankung und dein Arzt hat garantiert jeden Tag Patienten, denen es so geht wie dir. Stellt der Hausarzt oder Psychiater die Diagnose „Angststörung“, wird er dir eine Psychotherapie verordnen. Lass dich auf jeden Fall darauf ein und lehne die Hilfe nicht ab, denn ohne Therapeuten wirst du es kaum schaffe, deine Angststörung zu behandeln.
Die Psychosomatik lehrt uns: Körper und Psyche beeinflussen einander gegenseitig. So wird beispielsweise bei einer Angstattacke Adrenalin ausgeschüttet, was sich in Verdauungsbeschwerden niederschlagen kann. So kann es vorkommen, dass Patienten wegen Symptomen wie schweren und langanhaltenden Magen- und Darmproblemen oder allgemeinem Unwohlsein in die Praxis gehen. Bei der Untersuchung stellt sich dann heraus, dass diese Probleme rein auf die Psychosomatik zurückzuführen sind. Ängste, Sorgen oder auch eine Depression sind häufig für solche Beschwerden verantwortlich, die nach einer erfolgreichen Psychotherapie wieder abklingen.
Je nach Art deiner Angst kommen verschiedene Behandlungsansätze infrage. So wird in der kognitiven Verhaltenstherapie dem Grund für die Ängste nachgegangen. Ziel der Behandlungen ist es, dass du die Situationen, in denen du jetzt Angst empfindest, künftig anders bewertest, nämlich positiv oder zumindest neutral. Ein anderer Ansatz ist die Konfrontationstherapie, bei der du dich mit Unterstützung deines Therapeuten deinen Ängsten stellst.
Bei den Medikamenten, die bei Angsterkrankungen verschrieben werden, handelt es sich um Antidepressiva, die im Allgemeinen sehr gut verträglich sind. Sie sollen unterstützend wirken und ersetzen eine Psychotherapie nicht. Sie besitzen aber den Vorteil, dass schon nach kurzer Zeit eine Besserung eintritt: Die Angstzustände treten weniger häufig auf und sind nicht mehr so schlimm. Auch wenn du sehr kritisch bist, was die Einnahme von Tabletten angeht: Wenn dir dein Hausarzt oder ein Facharzt für Psychiatrie solch ein Mittel verschreibt, gib diesen Medikamenten eine Chance, denn sie helfen dir wirklich. Auch solltest du die Medikamente erst nach Beratung mit deinem Arzt wieder absetzen.
Das Wichtigste ist, dass du den Situationen, vor denen du Angst hast, nicht mehr aus dem Weg gehst. Meide Menschenansammlungen nicht, stelle dich bewusst in die Schlange an der Supermarktkasse und: ändere die Dinge in deinem Leben, die dich belasten. Was genau das ist, wird der Facharzt für Psychiatrie oder der Psychotherapeut in den Sitzungen mit dir gemeinsam herausfinden. Vielleicht ist es dein Job, der dich zu sehr belastet, vielleicht dein Umfeld, in dem du dich nicht wohlfühlst, oder auf dir lastet einfach zu viel Verantwortung, von der du einen Teil abgeben musst, um dich nicht länger zu überfordern.
Man sagt nicht umsonst: In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Versuche, dich möglichst gesund zu ernähren, gehe viel nach draussen und verordne dir auch mal eine Smartphone- und computerfreie Zeit am Tag. Wichtig: Treibe Sport, dadurch fühlst du dich fitter und du baust Stress ab. Auch Entspannungsübungen können helfen, deinen Stresslevel zu senken und die Angst zu bändigen.
Sei es das Bier zum Feierabend oder das Gläschen Wein zum Fernsehen: Für viele Menschen gehört Alkohol zu einem entspannten Tagesausklang einfach dazu. Daraus kann sich jedoch schnell eine psychische und auch physische Abhängigkeit entwickeln. Ein dauerhaft übertriebener Alkoholgenuss ist für die Gesundheit äusserst schädlich und endet meist im Entzug. Die Entwicklung vom normalen Konsum über den Missbrauch bis hin zur Abhängigkeit ist ein schleichender Prozess. Die mit der Alkoholentwöhnung verbundenen Alkoholentzug-Symptome sind alles andere als angenehm.
Seit vielen Jahren ist die Midlife Crisis bei Männern bekannt. Teure Autos, eine jüngere Freundin und der Gang ins Fitnessstudio sind die typischen Klischees. Doch wie steht es um die Frauen? Besonders bei Frauen ändert sich in der Lebensmitte sehr viel. Die Kinder werden älter und verlassen das Haus. Neue berufliche Perspektiven wollen erobert werden und bei vielen Frauen erwacht eine neue Lust aufs Leben. Doch wie gehen sie damit um, dass der Partner vielleicht mit dem neuen Elan nicht mehr mithalten kann oder dass erste Symptome der Wechseljahre das Leben schwerer machen? Wir beantworten die wichtigsten Fragen für dich.
Menschen, die mit innerer Unruhe kämpfen, fühlen sich ständig getrieben und sind von der starken Alltagsbelastung erdrückt, die sie weder entspannen noch schlafen lässt. Der Geist rattert, der Körper ist permanent angespannt. Stresssituationen werden nur schwer bewältigt. Solche Zustände kennt wahrscheinlich jeder. Wenn innere Unruhe jedoch länger anhält, hat das erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit.
Viele frisch gebackene Mütter leiden nach der Geburt an einer erhöhten Empfindlichkeit, Erschöpfung und Angstzuständen. Diese Symptome werden meist dem sogenannten Baby Blues zugeordnet, der jedoch in der Regel nach wenigen Tagen wieder verschwindet. Bleiben die Symptome bestehen oder verschlimmern sie sich, besteht die Möglichkeit, an einer postnatalen Depression erkrankt zu sein. Die Krankheit kann unbehandelt schwere Folgen für Mutter und Kind nach sich ziehen und bis zum Suizid führen. Doch was ist eine postnatale Depression überhaupt, wie erkennt man die tückische Krankheit und welche Möglichkeiten zur Behandlung gibt es?
Menschen, die eine multiple Persönlichkeitsstörung entwickeln, haben in ihrer Kindheit zumeist etwas sehr Schlimmes erlebt. Oft ist ein wiederholter Missbrauch die Ursache. Das Kind versucht dem Schrecken der Situation durch die Spaltung der Identität zu entkommen. Multiple Persönlichkeiten haben die Aufgabe, eine neue Stärke zu entwickeln oder das Trauma zu verdecken. Eine Alltagsbewältigung ist für Betroffene aber nur sehr schwer möglich. Die Einweisung in eine Klinik stellt sich oft als einzige Alternative heraus.
Schlafstörungen kennen viele depressive Menschen. Sie treten auf, wenn die Gedanken nicht zur Ruhe kommen und sich der Schlaf stundenlang nicht einstellen will. Aufgrund des beruhigen Effekts eignen sich Surmontil-Tropfen zur Behandlung von Schlafstörungen, aber auch um Angst- und Unruhezustände zu reduzieren. Wie das Antidepressivum wirkt, wie es eingenommen wird und welche Nebenwirkungen auftreten können, erfährst du in folgender Übersicht mit wissenswerten Tipps zu Surmontil-Tropfen.